Brief
an Satsvarupa, Nellore, 5. Januar 1976:
Wenn
diese Buchverteilung richtig organisiert wird, mit viel Begeisterung
und Entschlossenheit, und wenn unsere Leute gleichzeitig spirituell
stark bleiben, wird die ganze Welt Krischna-bewusst werden.
Buchverteilung
ist wichtiger als Bildgestalten zu verehren (Srimad Bhagavatam
7.14.39):
Sri
Chaitanya Mahaprabhu hat mit Seinem persönlichen Beispiel gezeigt,
dass Er weder Bildgestalten noch Tempel errichtet hat, stattdessen
hat er die Sankirtan-Bewegung (Verbreitung des heiligen Namens)
eingeführt. Deshalb sollten Krischna-bewusste Prediger der
Sankirtan-Bewegung mehr Bedeutung zumessen, vor allem durch das
vermehrte Verteilen transzendentaler Literatur. Das wird der
Sankirtan-Bewegung helfen. Wann immer sich die Gelegenheit bietet,
die Bildgestalt zu verehren, können wir viele Zentren eröffnen,
aber im Allgemeinen sollten wir die Verteilung transzendentaler
Literatur als wichtiger erachten, weil dies effektiver ist, um die
Leute zum Krischna-Bewusstsein zu bringen.
Das
Geheimnis von Srila Prabhupadas Erfolg (Morgenspaziergang, 2. April
1974 in Bombay):
Prabhupada:
Ja. Krischna sagt: sarva-dharman parityajya (BG 18.66). Du machst ein
Praktikum... Mein spiritueller Meister hat mir verraten, dass ihm die
Veröffentlichung von Büchern besser gefällt, als das Errichten von
Tempeln ( Matha-mandira). Also hab ich das akzeptiert, und damit
begonnen, Bücher zu verlegen, und es wurde ein Erfolg. Karyam karma.
Ich hab es angenommen... ach ja, mein Meister möchte, dass Bücher
veröffentlicht werden. Also habe ich mich darauf konzentriert,
anstatt auf das Errichten von vielen Zentren, grossen Tempeln, dies
ist nicht meine erste Aufgabe. Meine allererste Aufgabe ist es,
Bücher zu schreiben. Deshalb mache ich das immer noch. Es geschieht
automatisch. Wahrscheinlich ist dies das Geheimnis meines Erfolgs.
Bei einem
Treffen mit dem Parlamentsabgeordneten Mr. Krishna Modi am 31. August
1976 in Delhi:
Krishna
Modi: Und was ist Ihr Programm?
Prabhupada:
Mein Programm ist Hare Krischna chanten und Bücher schreiben. Das
ist alles.
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