Samstag, 20. September 2014

Srila Prabhupada über Buchverteilung, Teil 3


Ansprache in Los Angeles am 20. Juni 1975:

Ich selbst habe keine Qualifikationen, ich habe nur versucht, meinen spirituellen Meister zufriedenzustellen. Das ist alles. Mein Guru sagte: “Wenn du zu Geld kommst, dann drucke Bücher.”
Es gab da ein persönliches Treffen, ein Gespräch, einige meiner wichtigsten Gottbrüder waren auch da. Das ganze war in Radha-Kund. Da sprach mein verehrter spiritueller Meister zu mir: “Seit wir diesen marmornen Bagh Bazaar Tempel haben, gibt es so viel Zwietracht, und jeder denkt: Wer wird in diesem Zimmer wohnen, und wer in jenem? Deshalb möchte ich diesen Tempel und den Marmor verkaufen, und einige Bücher drucken.” Ja, so habe ich das aus seinem Munde gehört, dass er von Büchern sehr begeistert ist. Und er hat mir selbst persönlich gesagt: “Wenn du zu Geld kommst, dann drucke Bücher.” Deshalb frage ich mit Nachdruck: “Wo sind die Bücher? Wo sind die Bücher? Wo sind die Bücher?” Bitte helft mir. Das ist mein Wunsch: Druckt so viele Bücher in so vielen Sprachen wie möglich, und verteilt sie auf der ganzen Welt. Dann wird sich das Krischna-Bewusstsein automatisch verbereiten.


Brief an Ajita, Bombay, 7.April 1974:
Schliesslich ist es meine erste Pflicht, Bücher über das Krischna-Bewusstsein zu veröffentlichen.


Brief an Bhagavan Vrindavan, 5. November 1972:
Drucke auf jeden Fall Bücher, verteile sie überall, das wird das beste Predigen sein. Was wird dein drei Minuten langes Predigen bewirken? Aber wenn sie ein Buch kaufen, könnte das ihr Leben verändern. Also mache das zu deiner wichtigen Aufgabe, unsere Bücher in französischer Sprache und anderen Sprachen zu drucken, und grossflächig zu verteilen, und das wird meinen spirituellen Meister erfreuen. Mach dir nichts draus, es braucht ein wenig Zeit, um voranzukommen, unser Vorgang ist langsam aber sicher, und wir sind überzeugt, dass wenn wir auf diese Weise fortfahren, wir eines Tages nach Hause gehen werden, zurück zu Gott.


Brief an Karandhara, Bombay, 27. September 1973:
Es erfreut mich zu sehen, dass unsere Literatur so grossflächig verteilt wird. Das war die Ursache der Zufriedenheit meines spirituellen Meisters. Er mochte es lieber, Bücher zu verteilen als Tempel zu bauen. Er hat mir persönlich geraten, Bücher zu drucken, falls ich etwas Geld habe.


Brief an Srutadeva, Mayapur, 24. Oktober 1974:
Ich denke, es ermutigt die Gottgeweihten, welche die Bücher verteilen. Hier in Mayapur hat mein spiritueller Meister eine Zeitschrift gedruckt. Es wurde nur für einige paisa verkauft. Manchmal, wann immer ein Brahmacari nach Navadvip ging und ein paar wenige Exemplare verkauft hat, sah ich, dass mein Guru sehr zufrieden war. Auch wenn der Brahmacari kein sehr wichtiges Mitglied war, war mein Guru sehr, sehr zufrieden mit ihm. Er hat mich persönlich unterwiesen, dass Bücher wichtiger seien als grosse Tempel. In Radha Kund sagte er mir, dass es, weil wir den grossen Marmortempel in Bhag Bazaar bauten, so viele Schwierigkeiten gab. Unsere Leute waren eifersüchtig darauf, wer nun in welchem Zimmer wohnen sollte. Er dachte es wäre besser, all den Marmor wegzunehmen und zu verkaufen und Bücher zu drucken. Er hat mir das persönlich gesagt. Deshalb lege ich immer so viel Wert auf die Buchverteilung. Es ist besser als Kirtan. Es ist besser als Chanten. Natürlich sollte das Chanten nicht aufhören, aber Buchverteilung ist der beste Kirtan.


Brief an Puranjana, Honolulu, 4. May 1976:
Wenn wir uns bemühen, und er ein Buch nach Hause nimmt, wird er eines Tages verstehen, was für ein wertvolles Wissen er erhalten hat. Es ist transzendentale Literatur.


Srimad Bhagavatam Klasse zu 1.5.9-11 in Neu Vrindavan, 6. Juni 1969:
Wenn ihr Bücher schreiben wollt, dann schreibt Bücher um den Herrn zu verherrlichen.

Na yad vacas citra-padam harer yasah.


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