Samstag, 27. Dezember 2008

3. Shrila Prabhupadas Erläuterung im Caitanya Caritamrita (2)

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Srila Prabhupada in der Erläuterung zum CC Antya-lila 2.31:
“Verehrer Sri Gaurasundaras nehmen die vier Silben gau-ra-an-ga als das Gaura-mantra an, aber reine Verehrer von Radha und Krischna nehmen die vier Silben ra-dha krish-na als das Gaura-gopala-mantra an. Da aber für Vaishnavas zwischen Sri Caitanya Mahaprabhu und Radha-Krischna kein Unterschied besteht (sri-krishna-caitanya radha-krishna nahe anya), befindet sich jemand, der das Mantra “gauranga” und jemand, der die Namen von Radha und Krischna chantet, auf der gleichen Ebene.”

Kommentar von BR Sadhu Swami Gaurangapada:

In dieser Erläuterung sagt Srila Prabhupada ganz klar, dass sowohl derjenige, welcher das Gauranga Mantraraja chantet, wie auch der, welcher das Mahamantra chantet, beide die Namen von Radha-Krischna chanten und somit auf der selben Ebene sind. Warum sollte dann einer den anderen kritisieren? Wenn Srila Prabhupada sagt, dass beide ebenbürtig sind, dann müssen die Chanter beider Mantras (Gauranga und Hare Krischna) von allen Nachfolgern Srila Prabhupadas als gleichwertig anerkannt werden.

Immer wenn Srila Prabhupada das Wort chanten braucht, ist damit sowohl das Chanten auf der Gebetskette wie auch das Chanten oder Singen im Kirtan gemeint, ausser er präzisiert es für einen bestimmten Fall. Also steht hier das Wort “chanten” ganz klar auch für das Chanten auf der Gebetskette (japa), auch weil viele vorhergehende Acharyas den Namen Gaurangas auf der Gebetskette gechantet haben, ist dies ein höchst anerkannter Vorgang.

Einige Gottgeweihte führen an, dass Srila Prabhupada gesagt hat, dass man allein durch das Chanten von 16 Runden Hare Krischna Mahamantra zurück zu Gott gelangen kann. Aber dies sind die genauen Worte Srila Prabhupadas in der Erläuterung zum Caitanya Caritamrita Adi-lila 10.43:

“Deshalb haben wir in unserer Gesellschaft die Vorschrift erlassen, dass all unsere Schüler mindestens sechzehn Runden täglich chanten müssen. Solches Chanten muss frei von Vergehen sein, damit es von hoher Qualität ist. Mechanisches Chanten ist nicht so kraftvoll wie das Chanten des heiligen Namens ohne Vergehen.”

Also ist offenbar das Chanten ohne Vergehen der Schlüssel, um zurück zu Gott zu gelangen, und nicht nur mechanisches Chanten. Das Hare Krischna Mahamantra berücksichtigt die zehn Vergehen, welche im Padma Purana erwähnt werden, wobei die Nityananda- und Gauranga-Mantrarajas diese Vergehen nicht berücksichtigen, was von allen Schriften bestätigt wird.

Jemand könnte das folgende Zitat von Srila Prabhupada anführen und behaupten, dass man durch das Chanten des Mahamantras selbst von den Vergehen beim Chanten des Hare Krischna Mahamantras befreit werde:

“Das Chanten vom Hare Krischna Mantra ist empfohlen selbst für Personen, welche Vergehen begehen, weil, indem sie mit dem Chanten fortfahren, sie Schritt für Schritt vergehensfrei chanten werden. Durch das Chanten des Hare Krischna Mantras ohne Vergehen wird die Liebe zu Krischna verstärkt.” (SB 6.3.24 Erl.)

Aber es ist sehr wichtig zu beachten, wie das Hare Krischna Mahamantra gechantet werden muss, um die zehn Vergehen zu vernichten.

Dienstag, 9. Dezember 2008

3. Srila Prabhupadas Erläuterung im Caitanya Caritamrita (1)

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Srila Prabhupada CC Adi-lila 8.31 Erl.:

“Man sollte in diesem Zusammenhang zur Kenntnis nehmen, dass die Heiligen Namen Sri Krischnas und Gaurasundaras beide mit der höchsten Persönlichkeit Gottes identisch sind. Man sollte daher nicht denken, der eine Name sei mächtiger als der andere. Doch im Hinblick auf die Lage der Menschen im gegenwärtigen Zeitalter, ist das Chanten von Sri Caitanya Mahaprabhus Namen wichtiger, als das Chanten des Hare Krischna Mahamantras; denn Sri Caitanya Mahaprabhu ist die grossherzigste Inkarnation, und seine Gnade kann sehr leicht erlangt werden.”

Der einfache Schluss, den man aus dem obengenannten Zitat von Srila Prabhupada ziehen kann, ist, dass etwas Wichtigeres gleich oft, wenn nicht sogar öfter, als das weniger Wichtige getan werden sollte. Also wenn das Chanten von Gauranga Mahaprabhus Namen wichtiger ist, als das Chanten vom Hare Krischna Mahamantra, warum sollte man dann die wichtigeren Namen von Nityananda und Gauranga nicht ein paar tausend mal täglich chanten, wenn wir doch Krischnas Namen schon 27648 mal täglich chanten?

Das Pancha-tattva Mantra wurde uns gnädigerweise von Srila Prabhupada gegeben, aber es wird weder in den offenbarten Schriften noch von den Acharyas erwähnt, dass es je von einem der Acharyas auf der Gebtskette gechantet wurde. Dies ist auch der Grund, weshalb Srila Prabhupada nicht empholen hat, es auf der Gebetskette zu chanten. Aber die Nityananda und Gauranga Mantrarajas wurden sehr oft und regelmässig von grossen Gefährten des Herrn und auch von Acharyas, wie Srila Shivananda Sena, den Sapta Rishis, Shiva und Parvati, von allen ewigen Gefährten von Nityananda und Gauranga in Navadvipa, und von vielen anderen, auf der Gebetskette gechantet. Und schliesslich empfiehlt es Srila Prabhupada selbst dem Yoga Studenten im erwähnten Gespräch.

2. Srila Prabhupadas Unterweisungen Nityananda Gauranga zu chanten (2)

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Der Vorgang, die Nityananda- und Gauranga-Mantrarajas zu chanten, ist sehr einfach. Da das Nityananda Mantraraja das fünfsilbige (Ni-tya-a-na-nda) Haladhara Balarama Mantra ist, wird empholen, ein Mantra pro Perle auf der Gebetskette zu chanten. Die Mala oder Gebetskette (Rosenkranz) mit 108 Perlen sollte in der Mitte des Mittelfingers der rechten Hand mit dem Daumen gehalten werden, und auf einer Perle sollte ein Mantra gechantet werden. Dann sollte man die Mala um eine Perle zu sich hinziehen, um das nächste Mantra zu chanten. Auf diese Weise sollte man 108 Mantras auf 108 Perlen chanten, was eine Runde genannt wird. Wenn man die grösste oder meru Perle erreicht, welche die höchste Persönlichkeit Gottes repräsentiert, sollte man nicht über sie hinweggehen, sondern einfach die Gebetskette wenden und eine neue Runde beginnen.
Denselben Vorgang wiederholt man für das Chanten des Gauranga-Mantrarajas, welches das viersilbige Gaura Gopala Mantra ist (Gau-ra-a-nga).

Jede intelligente Person wird sich nach dem Lesen der obegenannten Aussagen von Srila Prabhupada die Frage stellen : Was sollte ein Neuling tun, welcher noch nicht genügend erleuchet und fortgeschritten ist, da es für ihn nicht empfohlen ist, direkt das Hare Krischna Mahamantra zu chanten? Nach den Anweisungen von Srila Prabhupada gibt es dafür nur eine Antwort: Einersets muss er die Namen von Nityananda und Gauranga sehr regelmässig chanten und andererseits darf er das Pancha-tattva Mantra nicht häufig auf der Gebetskette oder im Kirtan chanten. Somit sieht sich der Neuling mit einem Dilemma in seinem spirituellen Leben konfrontiert. Die Lösung hierzu wird von Srila Prabhupada selbst in den folgenden zwei Zitaten gegeben:

(1)Yoga-Schüler: “...die Namen von Nitai-Gauranga zu chanten, und davor haben wir sie dazu ermutigt, das Mahamantra zu chanten?”
Prabhupada:”Nein. Warum? Also was ist der Unterschied zwischen Nitai-Gauranga und Hare Krischna? Nitai-Gauranga und Hare Krischna, da gibt es keinen Unterschied. Nitai-Gauranga ist auch gut. Was auch immer er passend findet, das lass ihn chanten.”
(Persönliche Unterredung von Srila Prabhupada mit einem Yoga-Schüler über Japa am 14.März 1975 im Iran)

In diesem Gespräch geht es besonders um Japa-Chanten auf der Gebetskette. Der Yoga-Schüler fragt nicht nur für sich selbst, sondern auch wie er zu anderen über das Chanten auf der Gebetskette predigen soll. Und in seiner Antwort empfiehlt und bewilligt Srila Prabhupada das Chanten der zwei Namen von Nityananda und Gauranga auf der Gebetskette (das Chanten vom Pancha-tattva Mantra erwähnt er ganz klar nicht) und er hält fest, dass es eigentlich nicht verschieden ist vom Chanten des Hare Krischna Mahamantras. Der angehende Spiritualist kann chanten, was immer er geeignet findet. Auf der Stufe des Chantens mit Vergehen ist es eine unumstrittene Tatsache, dass die Namen von Nityananda und Gauranga passender und segensreicher als das Hare Krischna Mahamantra sind. Auch wenn Sie nicht verschieden voneinander sind, kann nur der ohne Vergehen chantende und selbstverwirklichte Gottgeweihte von beiden dasselbe spirituelle Resultat erzielen. Der Gottgeweihte hingegen, welcher noch mit Vergehen chantet, wird grösseren spirituellen Nutzen vom Chanten von Nityananda und Gauranga haben, welche keine Vergehen kennen und er wird sehr schnell qualifiziert sein, spirituellen Nutzen aus dem reinen Mahamantra zu ziehen.


(2)“Es ist sehr segensreich die Namen Sri-Krischna-Caitanya Prabhu-Nityananda vor dem Chanten des Hare-Krischna-Mahamantras zu chanten, denn indem man die beiden Heiligen Namen Sri-Krischna-Caitanya Prabhu Nityananda chantet, gerät man augenblicklich in Ekstase, und wenn man dann das Hare-Krischna-Mahamantra chantet, wird man frei von Vergehen.” (Srila Prabhupada in CC Adi 8.24 Erl.)

In der obengenannten Erläuterung erwähnt Srila Prabhupada ausdrücklich, dass die zwei Namen von Gauranga und Nityananda vor dem Chanten des Hare Krischna Mahamantras gechantet werden sollen, und im ersten Zitat sagt Srila Prabhupada, dass wir sie oft und regelmässig vor dem Hare Krischna Mahamantra chanten sollen. Er spricht hier ganz klar von den “zwei Heiligen Namen” von Nityananda und Gauranga und nicht vom Pancha-tattva Mantra, welches den gleichen Anfang hat.
Denen, welche anführen, dass das Pancha-tattva Mantra diese zwei Namen von Gott enthaltet, muss entgegengehalten werden, dass Srila Prabhupada mehr als einmal das häufige und regelmässige Chanten vom Pancha-tattva Mantra gestoppt hat, auf der Gebetkette sowohl als auch im Kirtan. Er wollte nicht, dass man Runden vom Pancha-tattva mantra auf der Gebetskette chantet, und er wollte auch, dass das Pancha-tattva Mantra nur dreimal am Anfang des Kirtans gesungen wird. Aber was die zwei heiligen Namen von Nityananda und Gauranga betrifft, welches die wahrhaftigen Mantrarajas der Schriften sind, gibt es keine solche negativen Einschränkungen, was das Chanten auf der Gebetskette oder den Kirtan anbelangt, und zwar nirgends, weder in den Anweisungen von den spirituellen Meistern, Lehrern oder den heiligen Schriften (guru, sadhu und shastra). Tatsache aber ist, dass Srila Prabhupada dem Yoga-Schüler empfohlen hat, die Namen von Nityananda und Gauranga auf der Gebetskette zu chanten. Also sollten auch alle anderen Nachfolger von Srila Prabhupada es annehmen, dass das Chanten von Nityananda und Gauranga auch sehr gut ist, und wenigstens nicht versuchen, diejenigen zu stoppen, welche diese beiden äusserst segensreichen Namen Gottes zusätzlich zum Hare Krischna Mahamantra chanten, auch wenn sie dies aus irgendwelchen Gründen selbst nicht tun können.

2. Srila Prabhupadas Unterweisungen Nityananda Gauranga zu chanten (1)

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(Srila Prabhupada in Cc Adi 8.31 Erl.)”Am Anfang sollte man sehr regelmässig den Heiligen Namen Sri Gaurasundaras und dann den Heiligen Namen Sri Nityanandas chanten. So wird das Herz von allen unreinen Wünschen nach materiellem Genuss gereinigt. Dann kann man sich Vrindavana-dhama nähern, um Sri Krischna zu verehren.”...”Ein neuer Schüler, der noch nicht genügend ausgebildet oder erleuchtet ist, sollte sich nicht der Verherung Sri Radhas und Krischnas oder dem Chanten des Hare-Krischna-Mantras widmen. Selbst wenn er dies tut, kann ihm nicht das gewünschte Ergebnis zuteil werden. Man sollte daher die Namen “Nitai-Gaura” chanten und Sie ohne falsches Streben nach Ansehen verehren.”

Kommentar von Bhaktiratna Sadhu Swami Gaurangapad:

Srila Prabhupada stellt eindeutig fest, dass ein Neuling ohne ausreichende Verwirklichung, nicht direkt das Hare Krischna Mahamantra chanten soll, ohne vorher ganz und sehr regelmässig Zuflucht bei den Namen von Nityananda und Gauranga genommen zu haben. Wenn er es trotzdem tut, kann er das gewünschte Resultat, nämlich das Erlangen reiner Liebe zu Gott, mit dem Chanten des Mahamantras nicht erreichen, weil er nicht angemessen Zuflucht bei den Namen von Nityananda und Gauranga gesucht hat. Srila Prabhupada führt weiter aus, dass man sehr regelmässig und ausdrücklich die zwei Namen Nityananda und Gauranga chanten soll, um dafür qualifiziert zu werden, das Mahamantra zu chanten und nach Vrindavan zu gehen, um Krischna zu verehren. Das Chanten des Pancha-tattva Mantras enthält diese zwei Namen Gottes, aber Srila Prabhupada hat uns ausdrücklich nahegelegt, das Pancha-tattva Mantra nicht sehr oft zu chanten, mit der Begründung, dass es nicht auf der Gebetskette in Runden gechantet werden sollte, und nur drei Mal vor dem Kirtan. Dem gegenüber erklärt er, dass das regelmässige und häufige Chanten der zwei Namen von Nityananda und Gauranga den Neuling befähigen wird, sich dem Namen, der Form, den Spielen und dem Aufenthaltsort von Gott, Radha-Krischna, anzunähern.

Wir sind fest davon überzeugt, dass wenn man nur das Pancha-tattva Mantra 20 bis 30 mal pro Tag chantet, nicht die Rede von “regelmässig und oft” sein kann, so wie uns Srila Prabhupada angewiesen hat, die Namen von Nityananda und Gauranga zu chanten. Das regelmässige Chanten von den Namen Krischnas bedeutet, mindestens 27648 Namen von Krischna (16 Runden vom Hare Krischna Mahamantra) täglich zu chanten. Also wie kann “regelmässig und oft”(very regularly) Nityanandas und Gaurangas Namen zu chanten, bedeuten, Sie nur 20 bis 30 mal pro Tag zu chanten? Sie sollten mindestens 1000 mal täglich, wenn nicht Tausende von malen oder sogar ständig gechantet werden. Srila Prabhupada sagt in einem Zitat: “Immer Nitai-Gaura chantend...” Deshalb werden alle Studenten und Gottgeweihten von Gauranga Dharma und Gauranga Yoga, welche die Wissenschaft vom Bhakti-Yoga unter unserer Anleitung ausüben, dazu angehalten, jeden Tag mindestens je 10 Runden von den Nityananda- und Gauranga-Mantrarajas zu chanten (1000 mal jedes Mantraraja = 2000 Namen von Nityananda und Gauranga pro Tag), und dann stufenweise das Chanten der Nityananda- und Gauranga-Mantrarajas zu erhöhen, bis zur höchsten und sehr kraftvollen Stufe, also von 10 auf 32 Runden, dann auf 48, 64, 128, 192 und schliesslich auf 256 Runden täglich von jedem Mantraraja, zusammen mit dem Chanten des Hare Krischna Mahamantras. Dann wird der angehende Spiritualist sehr schnell auf die Ebene des Chantens ohne Vergehen der 16 täglichen Runden Hare Krischna Mahamantra gelangen.

1. Warum Nityananda Gauranga chanten?

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Der Herr Shri Shri Radha-Krishna erschien als die höchst grossmütige, vereinte goldene Form von Herrn Shri Gauranga Mahaprabhu am 18. Februar 1486, Herr Shri Balarama erschien als Herr Shri Nityananda Prabhu am 11.Januar 1473, Shri Vrindavana-Dhama erschien als Shri Navadvipa Dhama (130km nördlich von Calcutta), alle ewigen Gefährten von Radha-Krishna erschienen als die ewigen Gefährten von Nityananda-Gauranga, Shrimad-Bhagavata erschien als Shri Caitanya-Bhagavata und die Mantras „Nityananda" und „Gauranga" erschienen als die Könige aller Mantras (Mantrarajas) zusammen mit dem Hare Krishna Mahamantra um das ganze Universum im Kali-Yuga (jetziges Zeitalter) zu erlösen.

Die höchste Herrlichkeit des regelmässigen Chantens des Nityananda Mantrarajas und Gauranga Mantrarajas auf einer Japa-Mala (Gebetskette) und im Kirtana (religiöser Gesang mit instrumentaler Begleitung) zusammen mit dem Hare Krishna Mahamantra, von welchen alle drei ewig im spirituellen Himmel strahlen, wird in diesem Buch beschrieben, mit ausführlichen Quellenangaben aus den überlieferten Schriften. Nach dem Navadvipa-dhama-mahatmya entfernt regelmässiges Chanten der Nityananda- und Gauranga- Mantrarajas die zehn Vergehen beim Chanten des Hare Krishna Mahamantras und dies ist das Geheimnis aller Geheimnisse, welches die von Maya verwirrten Seelen nicht kennen. Die goldene und sehr vertrauliche Gelegenheit des regelmässigen Chantens vom Nityananda (Haladhara Balarama) Mantraraja und vom Gauranga (Gaura Gopala) Mantraraja zusammen mit dem Hare Krishna Mahamantra erleichtert den raschen Erfolg im Erreichen von Gauranga-Krishna-prema (Liebe zu Gott), weil die Vergehen und die unerwünschten Dinge in unserem Herzen sofort ausgelöscht werden, wie es alle offenbarten Schriften und die Acharyas bestätigen, und was in diesem Buch beschrieben wird. Die Herrlichkeit der Namen von Nityananda und Gauranga ist unbegrenzt und selbst wenn wir nur ein unendlich kleines Tröpfchen dieser Herrlichkeit in diesem Buch berühren können, wird diese Bemühung als erfolgreich angesehen werden. Wie im Prema-vivarta erläutert wird, können sogar die höchsten Herren Nityananda-Gauranga Selbst die unendliche Herrlichkeit Ihrer Namen nicht vollständig beschreiben, ganz zu schweigen von irgendeinem Lebewesen, welches nur ein winziges Teilchen von Ihren Herrschaften ist.


Diejenigen, welche absichtlich versuchen, den höchsten Wert dieses vertraulichen Buches nicht zu erkennen, es vorsätzlich missachten oder zurückweisen, oder es wagen, es auf irgendeine Weise herab zu würdigen oder zu kritisieren, vorsätzlich versuchen es nicht zu verherrlichen oder absichtlich nicht zu lesen, sogar nachdem sie die Gelegenheit dazu in dieser menschlichen Lebensform haben, sind direkt dafür verantwortlich, die mächtigsten Namen von Gott herabzusetzen: Nityananda und Gauranga, welche die einzige Hoffnung für die Seelen im Kali-Yuga sind. Indem sie so handeln, zeigen sie ihre Abgeneigtheit gegenüber dem höchsten Vorgang des Chantens der mächtigsten Nityananda- und Gauranga-Mantrarajas. Auf diese Weise werden sie die ernsthaften Reaktionen für diese Abgeneigtheit gegenüber dem Vorgang des Chantens dieser sehr barmherzigen Namen Leben für Leben erdulden müssen.