Montag, 3. November 2014

Sektierertum im spirituellen Leben, Teil 3


„Ein Sannyasi sollte eine Institution haben, die dazu dient, das Krischnabewusstsein zu predigen.“ Srila Prabhupada, SB 7.13.34

Deshalb können, in der Linie vom Herrn Caitanya, sogar die Sannyasins überall über das Krischnabewusstsein reden, und wenn jemand wirklich geneigt ist, ein Schüler zu werden, wird ihn der Sannyasi immer annehmen. Der Punkt ist, das der Vorgang des Krischnabewusstseins ohne die Zunahme an Schülern nicht verbreitet wird.” (Srila Prabhupada im Nektar der Hingabe, Kap 7)

Die Vorstellung einer durchdacht organisierten Kirche, bedeutet das Ende einer lebendigen spirituellen Bewegung. Die grossen kirlichen Institutionen sind wie Deiche und Dämme, welchen den Strom aufhalten, welcher von so etwas aber nicht aufgehalten werden kann. Sie bezeichnen tatsächlich der Wunsch einer Masse, eine spirituelle Bewegung zu ihrem eigenen Zweck auszunutzen. Ebenso zeigen sie unmissverständlich das Ende der absoluten und bedingungslosen Führung des qualifizierten spirituellen Meisters an. Die Menschen dieser Welt kennen vorsorgliche Systeme, aber sie können keine Vorstellung vom ungeschützten positiven ewigen Leben haben. Ebenso kann es im herkömmlichen Sinne keine irdische Erfindung zum immerwährenden, ewigen Schutz des Lebens auf der weltlichen Ebene geben.” (Srila Bhaktisiddhanta Saraswati Thakur, Harmonist 29.7)



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